Naturfreunde Wolfratshausen e.V. |
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23.02.2014
Gamsalm
Bei herrlichem Frühlingswetter begannen 16 Naturfreunde
ihre Sonntagswanderung
auf dem Parkplatz der Wankbahn in Partenkirchen. Nach (sehr) kurzer Zeit waren wir bereits in der Wallfahrtskirche St. Anton und verbrachten hier einige besinnliche Minuten. Erna bereicherte die kleine Andacht mit zwei wunderschönen Liedern. Bei gemütlichem Wandertempo erreichten wir nach einer Stunde, mit Hildegard vorneweg, die Gamsalm. Zwei Tische waren für uns bereits im Freien reserviert, sodass wir alle leicht Platz fanden. Vor uns das großartige Panorama der Zugspitze und auf dem Teller ein gutes Essen trugen dazu bei, dass wir uns sehr wohlfühlten. Dieses Gefühl wurde noch von Fritz verstärkt, der zwei Schachteln Pralinen und Marillenschnaps verteilte (ich erwähne absichtlich nicht die Anzahl der Flaschen). Fritz hatte nämlich Geburtstag. Nach einer ausgiebigen Mittagspause machten wir uns auf den Rückweg durch die Schalmeienschlucht und erreichten wohlbehalten die Fahrzeuge. Andreas W. 09.02.2014 Lenggrieser Hütte Unser Ziel ist die Lenggrieser Hütte.Wetter: zweifelhaft, mit Hoffnung auf ein paar Sonnenstrahlen Rauf geht’s über den Grasleitensteig, ein schönes Wegerl mit gelegentlich toller Aussicht auf das Isartal und die Jachenau, aber fürchterlich batzig! Mit schlammverspritzten Hosen kamen wir in der Hütte an. Es war warm und gemütlich, und komischerweise hatte keiner mehr Lust zum Seekar aufzusteigen! Zurück ging es dann über den Sulzersteig, Vorsicht glatt, aber wir kamen alle wohlbehalten unten an. Eine unserer Wanderdamen wurde mehrmals so heftig gelobt, dass man fast hätte neidisch werden können… Es war ein rundum schöner Tag, auch wenn die Sonne doch nicht kommen wollte. Heidrun D.
26.01.2014
Bei nebligem Wetter und leichtem Schneetreiben trafen
sich sieben Naturfreunde und ein Gast
auf dem Parkplatz an der Beuerberger Straße. Es muss wohl an den Wetterverhältnissen gelegen haben, dass die Fahrt zum Tegernsee länger gedauert hat als üblicherweise. Anders ist das Vorbei- fahren an 3 (in Worten drei) Abzweigungen nicht zu erklären. Schließlich kamen wir doch noch am Tegernseer Bahnhof an und machten uns auf dem Sommerweg, der dann plötzlich Bayernweg hieß, an den Aufstieg. Hier zeigte sich dann die große Qualität unserer Bergführerin, die trotz einer hohen zweistelligen Anzahl von Hinweis- und Wanderschildern und somit einer nicht endenwollenden Anzahl von Möglichkeiten immer die richtige Abzweigung wählte und uns sicher und souverän zur Neureuther Hütte führte. Sogar ein Tisch für acht Personen war für uns schon reserviert worden und Speis und Trank ließen nicht lange auf sich warten. Im Gegensatz zu sonstigen Gepflogenheiten gab es keinen Schnaps, sondern für jeden Schokolade. Auch ein schöner Zug unserer Bergführerin. Beim Abstieg war das Wetter nicht ganz so trüb; immerhin konnte man schon das andere Ufer des Tegernsee`s sehen. Die Wege waren abwärts genau so verwirrend wie aufwärts. Totzdem standen wir nach verhältnismäßig kurzer Zeit doch wieder bei unseren Fahrzeugen und machten uns auf den Heimweg. Trotz des trüben Wetters war es eine schöne und gelungene Bergwanderung. Andreas W. 12.01.2014 Auer AlmSiebzehn Naturfreunde und eine "Gästin" machten sich auf den Weg nach Bad Wiessee, um vom Sonnenbichl auf die Aueralm zu wandern. Außer den Naturfreunden hatten natürlich auch viele weitere Wanderer die gleiche Absicht, sodass zu befürchten war, dass es mit den Sitzplätzen in der Alm knapp werden könnte. Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir bei der Alm an und glücklicherweise gab es noch genügend Platz in der warmen Stube, da die meisten Gäste auf der Terrasse saßen. Nach einer einstündigen Mittagspause hieß es plötzlich: Wer Lust hat kann noch auf den Fockenstein wandern. Es meldeten sich 14 Naturfreunde. Einige davon hatten vielleicht gar keine Lust auf den Fockenstein, aber weitere zwei Stunden auf der Alm zu verbringen hatten sie auch keine Lust. Der Abmarsch verzögerte sich noch erheblich, weil einige Natur- freunde trotz intensiver Suche ihre Handschuhe nicht fanden. Der Grund dafür dürfte ganz einfach Schlamperei gewesen sein. Der Abstecher zum Fockenstein wurde bei diesem herrlichen Wetter eine wunderschöne Wanderung. Nach zweieinhalb Stunden waren wir wieder bei der Aueralm. Hier warteten bereits die vier Zurückgebliebenen. Dank der umsichtigen und charmanten Führung von Brigitte D. landeten alle achtzehn Wanderer wohlbehalten auf dem PKW-Parkplatz. Andreas W. 29.12.2013 IllingstoaUnsere letzte Winterwanderung führte 15 Naturfreunde fast traditionell auf den Illingstoa. Ohne Werner mussten wir schon etwas suchen um den rechten Weg zu finden, wir haben es aber dann doch geschafft. Nach dem steilen und etwas matschigen Aufstieg lag wenigstens hier etwas Schnee, aber die Sonne zeigte sich leider nur in der Ferne. Trotz reichlichen Plätzchen und etwas Glühwein war es deutlich ruhiger als sonst. Wir dachten an frühere Jahre, als meist ein Lagerfeuer leicht qualmend vor sich her züngelte und Alois und Wallo aufspielten. Nach dem Abstieg kamen uns dann Werner und weitere Naturfreunde entgegen, um wenigstens im Illingstoa dabei gewesen zu sein. Ein schöner Schlußpunkt der Naturfreunde für das Jahr 2013. Günter St. 15.12.2013 BuchsteinhütteTrotz dem Regen am Vortag, strahlend blauer Himmel und ein griffiger Neuschnee beim Start zu der leichten Winterwanderung. Über dem Fußweg entlang der Klamm konnten wir, die 15 Naturfreunde, die Buchsteinhütte dann auch noch rechtzeitig vor dem Besucheransturm erreichen und uns dort stärken. Auf dem Rückweg haben wir vorbeisausenden Schlitten neidisch hinterhergeschaut. Der blaue Himmel wurde inzwischen von kleinen rautenförmigen Wölkchen etwas verdeckt, diese müssen wohl von der in Gmund tagenden CSU bestellt worden sein. Vor der Heimfahrt gab es dann noch bei Götzfried in Kreuth Kaffe und Kuchen. Günter St. 30.11.2013 Winterwanderung zum Altlacher HochkopfAm Parkplatz kurz vor Altlach am Walchensee beginnen 7 Wanderer den Aufstieg, der immer leicht bergauf führt. Aber die letzten Tage hat es mächtig geschneit und Brigitte, unsere Wanderführerin, legt für uns die Spur. Wegen des vielen Schnees bleiben wir auf der Forststraße und tauchen ein in den unberührten Winterwald. Nach ca. 1,5 Stunden eine Abzweigung aber kein Wegweiser weit und breit. Wir biegen nach rechts ab, denn da geht es weiter bergauf und dort vermuten wir die Hochkopfhütte. Wir sinken bis zu den Knien in Tiefschnee ein, aber die Hütte finden wir nicht. Also wieder zurück zur Abzweigung, wo sich dann doch noch unter schneebedeckten Zweigen der Wegweiser nach links findet. Noch 55 Min. zur Hochkopfhütte aber es ist schon 13:00 Uhr und wir sind alle hungrig, also stärken wir uns im Stehen. Wir beschließen umzudrehen und wir wählen für den Abstieg den schmalen Fußweg. Gottseidank gibt es eine einsame Spur, sonst hätten wir den Weg niemals gefunden. Alle sind gut am Walchensee angekommen, wo uns herrlicher Sonnenschein begrüßte. Jetzt noch ein kurzer Fotostop. Gegenüber der sonnenbeschienene Jochberg, der eine wundersame weiße Pelzkappe (Nebelwolke) trägt. Wir beschließen das Wintermärchen im Gasthof der Kochler Heimatbühne, wo wir mit unserem Werber zusammen treffen. Bärbel D. 27.10.2013 Saisonausklang Ein schöner Saisonausklang obwohl der Himmel nichts Gutes verriet. Die erst etwas schwache Gruppe Wanderer bekam nach nach Heiglkopf und Blomberg erst in der Waldherrnalm noch Zulauf. Die Mittwochswanderer drehten eine Runde und eine stattliche Anzahl Mountainbiker stürmten erst den Blomberg, bevor sie in der Waldherrnalm landeten. Stimmungsvolle Lieder und einige Worte von Werner. Insgesamt eine große, gesellige Runde mit einem tüchtigen Quetschenspieler, der am späten Abend noch einige der Damen von den Stühlen riss. Fridolin spendierte zu guter Letzt als 6. Auflage seines 90. auch noch die Getränke. Günter St. 20.10.2013 Zöhreralm 15 Naturfreunde und Gäste fuhren zum Parkplatz des ehemaligen Sonnenberglifts, nach Achenkirch, unterhalb des Unütz. Zunächst ging es zum ehemaligen Gasthaus "Adlerhorst". Nach einer längeren Rast gelangten wir, über einen tollen Höhenweg, zur Zöhreralm. Wir liessen uns Gulaschsuppe, Hauswurst, Käsekuchen, Krapfen usw. munden. Bei wunderschönem Wetter war die Sicht, über den bunten Herbstwald, zum Juifen, Hochplatte und vielen anderen Gipfeln imposant. Da allen der Höhenweg so gut gefallen hatte, gingen wir über denselben zum Adlerhorst und zum Parkplatz zurück. Günter Kl. 09.09.2013 Schachenschloss
Morgens trafen sich elf Personen, zehn Naturfreunde und
ein Gast, um die zwei Wochen zuvor wegen starker
Regenfälle verschobene Tour auf den Schachen
nachzuholen. Der ursprüngliche Termin wäre der 25.
August gewesen, den Geburtstag König Ludwig II. An
diesem Tag findet immer die Bergmesse auf den Schachen
statt. Der Nachholtermin hatte wohl den Vorteil, das
weniger Personen unterwegs waren.
Nachdem wir ein Auto in Partenkirchen am Skistadion
zurück gelassen hatten fuhren wir nach Elmnau. Von dort
ging es den Forstweg zur Wettersteinalm, die leider
geschlossen war. Dennoch stärkten wir uns hier mit einer
eigenen Brotzeit. Nun ging es den Wanderweg unterhalb
der Wettersteinwände entlang zum Schachentor. Von dort
konnten wir das Schachenschloss schon erblicken. Über
das Kar gelangten wir zu den Schachenhäusern. Nach einer
Mittagsrast wurde das Schachenschloss mit dem besonders
beeindruckender türkischen Salon im Obergeschoss
besucht. Leider durfte man hier nicht fotografieren. Die
Meilerhütte und die Dreitorspitzen waren wegen Wolken
nicht zu sehen. Ein kurzer Abstecher führte uns zur
Aussichtskanzel mit beeindruckender Sicht auf das
Reintal, Oberreintal und den Partnachursprung.
Anschließend besuchten wir noch den Alpengarten, mit
allen möglichen Bergpflanzen aus der ganzen Welt.
Abwärts führte uns der Weg zunächst kurz wieder die
Forststraße zurück, hier regnete es leicht . Danach aber
wieder trockenen Fußes den Kälbersteig bergab zum Ende
der Partnachklamm.
Nachdem wir die Partnachklamm durchquert hatten kehrten
wir zum Abschluss noch in der Gaststätte im Skistadion
Partenkirchen ein.
Beim Autoabholen in Elmnau wurde es schon dunkel,
insgesamt eine sehr ausführliche und anstrengende
Tagestour.
Hugo G. 31.08.-04.09.2013 Wandern in den Dolomiten Meine bleibenden Eindrücke der Tage in den Dolomiten: Teilweise wanderten wir in karger Hochgebirgslandschaft, es gab nur steile Hänge aus Fels und Geröll, nur wenn man genau hinblickte sah man einige Pionierpflanzen wie z. B. den blassgelben Bergmohn. Dann wieder gab es Hänge mit Latschen oder Gras und vielen Bergblumen, wobei der langstielige Enzian und das Edelweiß besonders ins Auge stachen. Eine große Überraschung war der romantische Bergsee in tiefstem Türkis, umgeben von Felsblöcken und Grashängen, Latschen und Blumen. Es ist kaum zu fassen, welche Schönheit die Natur hervorbringt. In der Nähe gab es allerdings auch ein Wespennest, in das jemand hineintrat. Worauf die Wespen sofort einen Frontalangriff starteten. Gämsen wurden natürlich mehrfach gesichtet, aber einzigartig war eine Bergviper. Sie sah sehr gefährlich aus, sodass alle intuitiv einen Schritt zurücktraten. Das Drei Zinnen-Massiv ist eine besonders beeindruckende karge Hochgebirgslandschaft, die manchmal an den Grand Canon erinnert. Wie die Kletterer die vertikal aufragenden Felswände hinaufkommen, ist mir ein großes Rätsel. Wir sahen jedenfalls einige dort hängen. Woran erinnere ich mich sonst noch: Das herrliche Wetter (drei Regentropfen am zweiten Tag, sonst nur Sonne), die italienische Sprache hören und ein bisschen selbst radebrechen, die Jodler der Waldramer Sänger, die lustigen Abendessen mit gutem Wein in der Pizzeria am See, der Abschluss jeder Tour mit Cappuccino und Aperol Spritz, mit viel Spaß und Lachen. Was habe ich mitgebracht: einen kleinen glitzernden Stein, den ich am Weg aufsammelte und guten Käse und Äpfel, die bei Stopps auf der Heimfahrt gekauft wurden. Anni P. 18.08.2013 Radeln mit Überraschungseinkehr Es war eine gemütliche Radeltour für uns 9 Naturfreunde. Das lag einerseits an den schönen und nahen Zielen, aber auch an den berggeschädigten Wadeln des Vorradlers. Über Beuerberg , Hohenbirken ging es an die renaturierte Loisach, welche zu einem Bad einlud. Nach der Einkehr in der Reindlschmiede fuhren wir durch die Ramsau zu einer weiteren Erfrischung im Unterbuchner Weiher. Viele Wege in Geretsried führten zum Roma und zu einem köstlichen Eisbecher zur inneren Abkühlung, bevor wir dann die Heimfahrt antraten. Günter St. 04.08.2013 Mit dem Rad von Weyarn nach Valley Nach einer vermurksten Anfahrt sind 12 Naturfreunde schließlich doch noch in Weyarn angekommen. Wegen Veranstaltungen musste auf den bestimmt interessanten Kulturteil verzichtet werden und wir sind auf dem Münchner Wasserweg durch den noch frischen Wald nach Mießbach und von dort zum Schliersee geradelt. Es wurde langsam immer heißer und wir sind gerade noch rechtzeitig am Westufer in einer kleinen Alm zur Brotzeit eingekehrt. Gestärkt und ausgeruht haben wir dann trotz Fußgänger und Badender den See umrundet. 3 Naturfreunde mussten trotz dem schönen Wetter noch in den warmen See hupfen, während der Rest in einem Kaffee ausharrte. Zwischenzeitlich war es grau und windig geworden und einige kleine Regentropfen haben uns bei der rasanten Rückfahrt etwas abgekühlt. Innerlich aber schon trocken konnten wir dann an der "Bruckmühle" doch nicht vorbei und haben dort den schönen Radltag ausklingen lassen. Günter St. 28.07.2013 Stolzenberg Bei einer Wettervorhersage von 37 Grad sind wir zu acht, ab dem Wanderparkplatz am Spitzingsee, guten Mutes, gerüstet mit Sonnenschutz, Sonnencreme und viel zu trinken gestartet. Am Naturfreundehaus vorbei begann der Aufstieg zu den Haushamer Almen. Gut auszuhalten anfangs im Wald, dann schwitzen in der Sonne und weiter oben wieder etwas Abkühlung durch angenehmen Wind. Mit einer wunderschönen Aussicht erreichten wir nach 1,5 Std. den Westgrad des Stolzenbergs. Nach einer Stärkung wanderten wir entlang des Grades zum Rosskopf mit 1 Std. Gehzeit. Am Gipfelkreuz wehte ein angenehmes Lüftchen und wir machten Mittagspause mit einem wunderbaren Rundblick. Der Abstieg erfolgte über die Grünseealm zu den Haushamer Almen. Mit einem Einkehrschwung im Biergarten der Albert-Link-Hütte endete die wunderschöne Hochsommertour. Christine v.P. 14.07.2013 Hoher Fricken Für die Wanderung auf den Hohen Fricken am 14.07.2013 haben sich 10 Naturfreunde und 1 Gast eingefunden. Wir fuhren mit drei Autos nach Farchant zum Ausgangspunkt an den Wanderparkplatz des Kuhfluchtweges. Der Weg ging erst mal am Walderlebnispfad am Bach entlang. Dann querten wir eine Brücke und der serpentinenartige Aufstieg begann. Wir hatten schon bald eine sehr gute Aussicht auf das gesamte Umland. Der Weg nach oben ist ein zwar ein meist schmaler, steiler, aber spannender, schöner, abwechslungsreicher Wurzel- Steinweg. Als der Gipfel mit 1940 m erreicht war, waren alle glücklich die immerhin fast 1300 Höhenmeter bewältigt zu haben. Nach einer entspannten Brotzeit und Pause mit Super-Rundum-Aussicht auf das Kloster Ettal, den Starnberger See, das Wettersteingebirge, die Ammergauer Alpen machten wir uns an den Abstieg. Dazu wählten wir die Route Richtung Esterbergalm. Dieser Weg ist auch sehr abwechslungsreich. Nach gut eineinhalb Stunden erreichten wir die Esterbergalm und kehrten dort ein. Der Kaiserschmarrn ist ein Gedicht!! Die große schwarze Wolke über uns (war gar nicht im Plan) spendete uns Schatten. Sie verschwand jedoch rechtzeitig, als wir uns auf den Rückweg zuerst auf dem Forst/Fahrweg und nach einer halben Stunden rechts weg auf einen Wurzel-Steinsteig zurück nach Farchant machten. Es freut mich, dass die Tour (von Werner ausgesucht) allen gut gefallen hat. Rita H. 07.07.2013 Kulturfahrt zum Tegernsee Durchgefahren sind wir schon oft, im Bräustüberl waren wir schon mehrfach und zum Riederstein oder der Baumgartenschneid sind wir von hier gestartet. Bei unserem Kulturausflug wollten 17 Naturfreunde diesmal etwas mehr über Tegernsee wissen. Bei einem 2-stündigen Spaziergang, der uns vom früheren Kloster und späteren Schloss und St. Quirin dem See entlang zur romantischen Rosengasse bis zum Friedhof führte, haben wir dann von der netten Heimatführerin vieles erfahren können. Natürlich haben wir uns dann im sonnigen Biergarten des Bräustüberls gestärkt um dann im Gulbranson Museum die zarten Bilder anzusehen, die man diesem Bär eigentlich nicht zugetraut hat. Eher schon die derftigen bis bösen Karikaturen die in einer schweren Zeit für den Simplizissimus entstanden. Zur Entspannung ging es dann mit dem Schiff nach Abwinkel wo uns im Aquadom die im Tegernsee heimischen Fische begutachteten. Am See ging es dann weiter bis in Bad Wiessee ein Kaffee gefunden war und anschließend mit dem Schiff zurück und nach Hause. Günter St. 01. bis 07. Juni 2013 Radlfreizeit im Steigerwald und in den Haßbergen Die Anreise in Sand am Main erfolgte regnerisch. Edith und Thomas konnten aufgrund des Hochwassers am Main den geplanten Stellplatz in Sand nicht anfahren, sondern mussten ca. 11 km weiter in Wohnau ihr Lager aufschlagen. Aber wir waren zuversichtlich und fuhren zu den „Schweinfurtern“ Jürgen und Lore, von denen wir für den Nachmittag eine Einladung zu Kaffee und Kuchen erhielten. Danach bot uns Lore noch eine kleine Stadtführung durch Schweinfurt an. Auf dem Weg zu Jürgen und Lore schauten wir in Mariaburghausen die ehemalige Klosterkirche an. Dabei handelt es sich um ein ehemaliges Zisterzienserkloster. Am zweiten und dritten Tag, es war schon deprimierend -> Regen!!Somit planten wir anstelle unserer geplanten Radtour eine Fahrt nach Bamberg und haben uns die Altstadt (Klein Venedig, Altes Rathaus, Dom, Rosengarten ohne blühende Rosen, St. Jakob, St. Martin u.v.m.) angesehen. Am Rückweg haben wir das Schloss Seehof in Memmelsdorf angeschaut. Dabei handelt es sich um die ehemalige Sommerresidenz der Bamberger Fürstbischhöfe. Tags darauf beschlossen wir zumindest eine kleine Wanderung zu unternehmen und machten uns auf den Weg zum Zabelstein. Er ist mit 489 Metern immerhin der dritthöchste Berg im Steigerwald. Oben befinden sich eine alte Burgruine und ein 20 Meter hoher Aussichtturm. Wir hatten eine wunderbare Fernsicht. Für den Nachmittag beschlossen wir nach Ebrach zu fahren und dort besichtigten wir die ehemalige Zisterzienserabteikirche Ebrach und die dazugehörigen Gärten. Ein Teil der Klosteranlage ist die Justizvollzugsanstalt. Vor dem Abendessen haben wir im Wohnwagen von Edith und Thomas ein feines Tröpfchen Wein genossen. Und tatsächlich, am vierten Tag hat endlich die Sonne gestrahlt. Wir haben uns in Manau oberhalb des Mains (Haßberge) mit Jürgen getroffen und sind von dort eine schöne Tour über Maroldsweisach geradelt. Hier haben wir immerhin auf 40 km ca. 360 hm erradelt. Am nächsten Tag fuhren wir direkt von Sand eine schöne Runde durch den Steigerwald und waren froh, die Sonne ausgiebig genießen zu können. Unterwegs kehrten wir in einem kleinen Ort ein und wurden königlich bewirtet.Jetzt, wo wir uns schon „ein geradelt“ hatten, wollten wir eine etwas anspruchsvollere Tour in Angriff nehmen und radelten diesmal auf den Zabelstein hinauf. Abends kehrten wir in Wohnau direkt bei Edith und Thomas um die Ecke beim Gasthof Schmitt ein. Dort bogen sich die Teller, die Schnitzel und Koteletts hingen vom Tellerrand hinab. Beim Zanderfilet hat der Koch wohl geschielt, es waren zwei auf dem Teller. Die letzte kleine Tour führte nach Haßfurt und es stand die Besichtigung einer Schnapsbrennerei auf dem Programm. Vielen Dank an Edith und Thomas, die trotz der unvorhergesehenen Regentage ein schönes, anspruchsvolles Programm geboten haben. Rita H. 30.06.2013 Sonntagsköpfl Der Schnee auf dem Gilfert hat die geplante große Tour vermasselt. Nach langer und schöner Anfahrt über Schwarz ging es bis zum Loas Sattel und von dort durch riesige Almenrausch-Flächen bergauf. Während einige mit der Sicht auf den schneebedeckten Gilfert und dem Murmeln zahlreicher Bäche schon zufrieden waren, stiegen die meisten der 15 Naturfreunde noch gut 200 Meter höher auf das Sonntagsköpfl, um dort die weite Aussicht und ihre Brotzeit zu genießen. Die anfangs vorhandenen Wolken ließen immer häufiger auch mal die Sonne durch und es wurde zunehmend freundlicher. In der Loas Alm gab es nochmals glänzende Augen als einige Riesenschnitzel auf unserem Tisch landeten. Auch die kleinere Tour hat uns gefreut. Günter St. 16.06.13 Von der Ackernalm zum Veitsberg. Wir hätten unsere Tour mit dem Ende beginnen sollen. Einem herrlichen Biergarten mit Schatten spendenden Kastanien und Lindenbäumen. Einem langem Tisch, für zwanzig Naturfreunde-Bergsteiger liebevoll hergerichtet, und freundlichen Bedienungen, die nur darauf warteten, uns von der köstlichen Himbeer- Joghurt Torte, dem Blaubeerkuchen, der Rote Wand Torte, dem Rhabarber Streuselkuchen und der Erdbeertorte große Stücke bringen zu dürfen. Auch die deftigeren Speisen sahen verlockend aus. Doch jedes Vergnügen sollte erst verdient werden darum Ackernalm, Aufstieg durch den Fuchsgraben, steil, rutschig und äußerst schweißtreibend. Thalerjoch, Frechjoch dann Veitsberg waren unsere Ziele, alle so gut 1770 Meter hoch. Dazwischen reichliche Sonnenbäder und viele Bergblumen. Blau blühte der Enzian. Zurück ging es über die Grabenbergalm und dann siehe Anfang. Werner Sch. 09.06.2013 Luitpoldalm, über imposante Blumenwiesen Wegen des Hochwassers um eine Woche verschoben, klappte es doch noch mit der Jachenauer Bergtour. Von Niedernach, dem Ostzipfel des allmählich wieder grün-leuchtendem Walchensees starteten wir unsere Tour entlang der tobenden Rissbachableitung.Durch verwegene Schluchten und über schwankende Seilbrücken über Alpenbach und Eibenlaine gelangten wir zum Steilanstieg und zum Dom. Teils durch ein Drahtseil gesichert, windet sich der teils ausgesetzte Pfad in die Höhe. Danach über eine Forststrasse zu ausgedehnten Enzian, Schusternagel, Kugelblumen, Mehlpriemel, Trollblumen, Silberwurz-Wiesen und sicher weiteren alpinen Raritäten die dort großflächig zu bewundern waren. Inmitten dieser Blumenpracht und sogar bei strahlendem Sonnenschein durften wir unsere Mittagspause samt Mittagschlaf abhalten. Die Luitpold Alm ignorierten wir, um später bei der Lainer Alm einzukehren, deren Almer ein mir bekanntes Ehepaar aus Wolfratshausen ist. Mit hausgemachtem Kuchen, Kaffee und dem dazugehörendem Hüttenschnaps wurden wir gut bedient. Der Rückweg führte über einen etwas holperigen Weg, doch kehrten wir sicher in die Jachenau zurück. Werner Sch. 26.05.2013 Wanderung durch die Isarauen 20 Naturfreunde, einschließlich einiger Gäste, strichen am 26.05. auf verschlungenen Pfaden durch die Isarauen von der Wolfratshausener Marienbrücke bis zur Tattenkofer Brücke bei Geretsried. Bei zahlreichen Stopps bekamen wir Wisseswertes und Geschichten von Mardonna an der Marienbrücke, von der wilden und gezähmten Isar, der Entstehung des Kanals und natürlich von den Blumen und Vögeln der Isarauen zu hören und zu sehen. Das meist trockene aber für die Jahreszeit etwas frische Wetter hat dabei nur wenig gestört. Günter St. 20.05.2013 Baumgartenschneid Es haben sich trotz mäßig guter Wettervorhersage 17 Naturfreunde sowie Gäste am Treffpunkt Beuerbergerstraße in Wolfratshausen eingefunden. Wir fuhren gemeinsam zum Ausgangspunkt auf den Parkplatz oberhalb der Gaststätte Schandl im Ort Tegernsee. Wir wanderten zuerst ca. eine Stunde auf dem Forstweg entlang und bogen dann auf den Wurzelsteig Richtung Sagfleckl ab. Der Weg ging dann durch den Wald und war zum Teil batzig und rutschig, aber alle haben es gut geschafft. Wir kamen nach einer weiteren knappen Stunde auf die Lichtung mit dem Blick zur Baumgartenalm und zum Gipfelkreuz. Von oben hatten wir einen wunderbaren klaren, weiten Blick, obwohl das Wetter doch meist bedeckt war. Zum Aufwärmen haben wir mit dem Gipfel-Geburtstagsschnapserl von der Christa einen Tost auf sie gesungen. Das ließ uns den kalten Wind kurzfristig vergessen. Trotzdem hielt es uns nicht zu lange auf dem Gipfel und wir machten uns auf den Weg zum Riedersteinkircherl. Von dort konnten wir nochmal die schöne Aussicht genießen. Dann gings viele Stufen hinab bis zum Gasthaus Galaun, wo es leicht zu regnen begann. Nachdem schon die Sturmlichter auf dem Tegernsee aufleuchteten, entschieden wir uns endgültig, dort nicht einzukehren, sondern erst am Ende der Wanderung in die Gaststätte Schießstätte. Das war auch eine gute Entscheidung, denn auf unserem Weg über Leeberg zurück hatte es im Wald geregnet, jedoch bei unserer Einkehr konnten wir bereits wieder draußen auf der Terrasse sitzen und in die (meist vorhandene) Sonne blinzeln. Rita H. 09.05.-12.05.2013 Radeln an Lauter und oberer Donau Für 4 Tage hat uns Ewald in seine schwäbische Heimat entführt. Gestartet sind wir, 13 Naturfreunde, am Vatertag nach dem Besuch des mächtigen Münsters, von Kloster Obermarchtal und folgten der romantischen Lauter vorbei an Burgen, kleinen Dörfern und blühender Bäumen bis zur Einkehr in Buttenhausen und kamen trotz den sehr gemischten Wolken trocken wieder zurück. Quartier dann an der oberen Donau in Thiergarten. Der Regen hat uns dann am nächsten Tag das Radeln vermiest und wir haben die Zeit zur Besichtigung der Stadt Sigmaringen einschließlich dem beeindruckenden Hohenzollernschloss und dem mächtigen Kloster Beuron im Donautal genutzt, wo Orgelklang und Kindergesang zum Verweilen einluden.. Bei dem späteren Spaziergang im Donautal haben wir dann noch einen gemütlichen Gutshof gefunden, in dem wir uns dann an den Abenden köstliche schwäbische Schmankerln von Maultaschen über Unkrautsalat bis zum "Roschtbraten" schmecken ließen. Am nächsten Tag ging es dann per Rad donauaufwärts wieder an vielen Felsen und Burgen vorbei zur Donauversickerung bei Fridingen, wo wir im "Scharfen Eck" etwas hängenblieben. Dann wieder leicht bergauf - bergab zurück zu unserem hochgelegenen Quartier. Sowohl an der Lauter wie an der Donau haben wir neidvoll die vielen schönen Plätze bemerkt an der Radler, Wanderer Rast machen konnten, auf manchem fest installierten Grills brutzelte es verführerisch. Der Muttertag dann mit einer etwas kühlen und leicht feuchten kleineren Rundtour von der Donau ins Schmeiental und über Sigmaringen und Inzigkofen wieder zurück. Auf der Heimfahrt dann noch die Besichtigung von Riedlingen sowie der Klosterkirche Zwiefalten - und dem dazugehörigen Brauhaus. Dank an Ewald für die tolle Tour und die dazu nötige Planung. Günter St. 05.05.2013 Grasbergalm Die schöne, nicht allzu schwere Bergwanderung von 20 Naturfreunden ging vom Rissbachtal aus mit einem guten Weg und zahllosen Serpentinen in die Höhe zur Grasbergalm. Trotz blauem bis wolkigen Himmel wehte dort allerdings ein frischer Wind und verhinderte eine längere Rast. Wir zogen erst noch ein Stück weiter Richtung Tölzer Hütte, hatten dann doch keine Lust mehr auf den nächsten Gipfel und kehrten dann um Richtung Tal, wo uns an Sonnenhängen inzwischen zahlreich Blumen grüßten. Einkehrschwung beim "Steierer Hans" in Vorderriss. Günter St. 28.04.2013 Radltour Starnberger See Etwas sehr frisch war es schon, als sich 13 Radler der Naturfreunde auf den Weg machten und gleich den Wolfratshauser Berg bezwingen mussten, was die Körpertemperatur deutlich anhob. Über Münsing ging es dann den Lüßbach entlang über Aufkirchen nach Berg und zu der Votivkapelle von Ludwig II. Eine Fischsemmel gab es dann beim Hoffischer Sebald in Ammerland. Dann wieder bergauf nach Weipertshausen, wo wir den in der Fasanerie gelegenen Bauernhof des Holzbildhauers Neumann besuchten und dort herzlich empfangen wurden. Wieder zurück und vorbei am Poccischloss, dann die verdiente Einkehr bei Huber am See. Der letzte Anstieg führte uns über das Kugelmühltal nach Degerndorf, wo wir an der Kapelle die leider bescheidene Rundumsicht genossen, bevor wir endlich bergab nach Wolfratshausen sausen ( und die warme Dusche genießen ) konnten. Günter St. 21.04.2013 Denkalm Die neue Frühjahr/Sommer/Herbstsaison ist eröffnet. Zwar nicht mit dem geplanten Paradiesköpfl, zu dem wir wegen dem bestehenden Wildschutz noch nicht gehen konnten. Aber auch wetterbedingt sind wir in der Nähe geblieben und zu der über Lenggries liegende Denkalm gewandert. Statt dem möglichen Regenschauern hat sich der Nebel verzogen und die Sonne zeigte sich wenn auch etwas gedämpft. Nach Erbsensuppe, Wurstsalat oder Kaiserschmarrn ging es für die 15 Naturfreunde inklusiv einiger neuer Gesichter = Gäste, relativ zeitig wieder zurück, da einige von uns am Abend noch das Volkstanzbein schwingen wollten. Günter St. 24.03.2013 Riederstein Die Naturfreunde Wolfratshausen sind am Palmsonntag schon den Kreuzweg gegangen. Und dazu noch einen ganz schönen von Tegernsee zum Kircherl auf dem Riederstein. Auf dem Rückweg musste natürlich in der gemütlichen Galaun-Alm Rast gemacht werden. Dann gingen die 17 Naturfreunde, einschließlich einiger Gäste, frohgemut über den Leeberg wieder ins Tal zurück. Das Wetter war leicht diesig bis leicht sonnig und auf jeden Fall trocken und deutlich besser als angekündigt. Günter St. 10.03.2013 Wamberg-Eckbauer Morgens um 7 leichter Regen, der Wunsch entweder nach Starkregen oder trockenem Wetter. Letzteres wurde uns dann mehr als erfüllt, als sich in Garmisch erste blaue Flecken am Himmel zeigten. So wanderten wir 12 Naturfreunde vom Olympiastadion paralell der Partnachklamm über Graseck zum Eckbauern. Nach einer Stärkung im sonnigen Biergarten stapften wir dann durch viel und festen Schnee abwärts in das höchste Kirchdorf Deutschlands und liessen uns dort auch noch Kaffee und Blaubeerkuchen schmecken. Über Kainzenbad ging es dann zurück. Müssen die Daheimgebliebenen sich über das gute Wetter geärgert haben. Günter St. 24.02.2013 Lenggrieser Hütte Lang und steil war diesmal der Sulzersteig und unser Weg zur Lenggrieser Hütte. Schuld daran war im wesentlichen eine Menge Neuschnee der keine Abweichung von der Spur gestattete, sonst steckte man bis zum Oberschenkel im Schnee. Die Stöcke, welche sonst für etwas Vorschub sorgten griffen ins Leere. Nachdem der Gipfel des Seekar im Schnee verschwunden war, strebten wir mit Freude die warme und glücklicherweise noch halbleere Lenggrieser Hütte und ließen uns vor dem etwas rutschigen Rückweg noch Essen und Trinken schmecken. Die Tour hat trotz etwas widriger Umstände Spaß gemacht. Günter St. zum Seitenanfang |